Karlsbergliga Saarland: SF Köllerbach – SV Hasborn 2:0 (1:0)
Saarlandligist SV Hasborn hat sich mit einer Niederlage aus der Spielzeit 2016/17 verabschiedet und am letzten Spieltag beim Tabellenvierten SF Köllerbach mit 0:2 verloren.
Dabei startete die personell arg gebeutelte Mannschaft von Mathäus Gornik zunächst gut in die Partie und war in der Anfangsviertelstunde das bessere Team. Dennoch waren die letzten Pässe meist nicht präzise genug, sodass das Tor von Tobias Karrenbauer nicht in ernste Gefahr gebracht werden konnte. Ganz im Gegenteil waren es die Gastgeber, die nach 23 Minuten durch einen Standard in Führung gingen. Valentin Solovej zirkelte einen Freistoß aus rund 30 Metern unhaltbar für Torwart Christian Reiter in den Winkel und sicherte sich mit seinem 29. Saisontreffer vor Jens Schlemmer und Lukas Biehl die Torjägerkanone der Saarlandliga.
Nach diesem Treffer lief bei den Rot-Weißen, denen die kräftezehrende Runde deutlich anzumerken war, nicht mehr viel zusammen und auch Köllerbach ließ es geruhsam angehen. Nach einer Stunde versuchten die Gäste dann, durch einen Eckball wieder etwas Gefahr zu entwickeln, wurden von den Hausherren aber eiskalt ausgekontert: Die Überzahl in der Offensive nutzten die Sportfreunde dann, um dem Spiel mit dem 2:0 durch Yacine Hedjilen den Deckel aufzusetzen. Die verbleibende halbe Stunde verlief ereignisarm, sodass am Ende ein verdienter Köllerbacher Sieg gegen schwache Hasborner stand.
Mathäus Gornik resümierte nach dem Spiel: „Mit der ersten Viertelstunde des Spiels war ich heute zufrieden, die restliche Zeit über waren wir dann nicht mehr so gut. Insgesamt bin ich froh, dass diese schwierige Saison nun vorbei ist, freue mich aber gleichzeitig schon auf die neue Runde, in der wir wieder etwas weiter oben stehen wollen.“
SF Köllerbach: Karrenbauer – Seewald (30. Gemeinder), Petrov, Laloe, Haj Mohammad, Anastasopoulos, Hamann, Mitkov, Issa, Hedjilen, Solovej (80. Krauß)
SV Hasborn: Reiter – Theobald, Thul, Bruni, M. Rauber, K. Rauber, Holz (60. Wilhelm), Mittermüller, Steinbeck, Gemmel, Hoffmann