Kreisliga: STV Urweiler II – SV Hasborn III 4:4 (3:3)

4:4? Ein bekanntes Ergebnis für die Männer des RWH3…. Die Vorbereitungen auf das Spiel in Urweiler verliefen nicht optimal. Viele Spieler waren an diesem Wochenende nicht einsatzfähig. Dennoch wollte man das Spiel optimistisch und offensiv angehen. Der Rot-Weiße ICE rollte in Richtung Haltestelle Urweiler-Nord und mit 10 Minuten Verspätung traf man im Gehäuse des STVU ein. Kreisliga-Coutinho Bretz erzielte das 1:0 mit einem satten Distanzschuss. Die Gastgeber konnten aber nur wenige Minuten später schon wieder ausgleichen. Der agile Tahsin Gören dann mit einer Dönerspieß-scharfen Hereingabe, die David „Tanne Tarnat“ Guthörl mit Urgewalt links in den rechten Giebel zimmerte. Ein sensationelles Tor!!! Nur 3 Minuten nach der erneuten Führung konnte JONAS KIRSCH auf 3:1 erhöhen. Zirkelfreund Felix Bauer, der sich aus dem eigens gezeichneten Mittelkreis wagte, beförderte einen starken Freistoß in Richtung Tor, den Kirsch mit voller Überzeugung in den lädierten Netzgiebel abstaubte. Doch auf den Fahrplan der deutschen Bahn war wieder einmal kein Verlass und Urweiler konnte bis zur Halbzeit den verdienten Ausgleich erzielen. Der ADAC Pannenservice war zwischen der 30. und 45. Minute im Gästestrafraum ein wenig überfordert. Einmal abschleppen bitte. Keeper Nico Krotten war mehrfach machtlos. Zur Pause gab es leider keinen Tee, sondern Mountain Dew aus der Finkler’schen Brauerei. Zuckergehalt ca. 50%. Das Spiel nach der Pause war ähnlich eines Klempners Alptraum, es plätscherte(auch witterungsbedingt) vor sich hin. In der 65 Minute geriet der RWH3 sogar in Rückstand. Man wurde ungeduldig und  probierte es immer wieder mit langen Bällen, ähnlich sinnfrei wie eine Diskussion mit Donald Trump. Funktioniert beides nicht. Die Schlussminuten wurden dann vogelwild. Der Torhüter des STVU legte Mehmet Kiziltoprak im Strafraum, der seinen 3-fachen Rittberger ähnlich wie Bruno Massot nicht stehen konnte und unsanft zu Boden stürzte. Der fälligen Elfmeter beförderte Sebastian Bretz mit dem Gang einer Grazie an den Pfosten. Das Video hierzu sollte mittlerweile in allen sozialen Medien zu sehen sein. Es lief die letzte Spielminute. Ein letzter Angriff, Flanke DT. Die Defensive der Gastgeber unsortiert, Christian Henkes deklarierte den Strafraum als Sanierungsgebiet und bugsierte die Kugel mit Hilfe der Latte und Hilfe von oben in die Maschen. 4:4!!! Das Spektakel endete mit dieser Aktion. Der RWH3 erkämpft einen Punkt in Urweiler. Am kommenden Wochenende ist der SV Wolfersweiler zu Gast, wenn es wieder heißt: RWH3, sei auch du dabei!

1. Oktober 2019